Jungschwuppen Mittwochsclub am 12. Februar

Hallo Leute,

das sind bewegte Zeiten, in denen wir uns befinden, in denen wir leben. Brexit, Trump, Thüringen, Klimawandel, Buschbrände in Australien, Abholzung in Brasilien, Massentierhaltung… Es gibt Menschen, die alles nicht so wild sehen, andere hingegen sehen viele zivilisatorische Errungenschaften und mehr in Gefahr. Unterschiedliche Meinungen gibt es immer wieder. Dennoch gibt es Menschen, die ihre Meinungsfreiheit bedroht sehen, wenn sie nicht alles unwidersprochen äußern dürfen. Dass es sich bei Beleidigungen, Bedrohungen und Hass nicht um Meinungen handelt, vergessen sie dabei nur allzu schnell.

So weit, so verbreitet (leider), so bekannt.

Wie aber sieht es aus, wenn selbst queere und schwule Menschen andere Menschen(gruppen) pauschal aburteilen? Wenn sie zum Beispiel bestimmten Menschen aufgrund ihrer Herkunft pauschal unterstellen, homophob zu sein, dann wenden sie die gleichen Mechanismen an, mit denen sie selbst als schwul, bi oder queer ausgegrenzt werden. Das klingt absurd? Ja, aber es lässt sich noch auf die Spitze treiben, wenn Schwule auf diese Art sogar gegen das Schwulsein „argumentieren“. Gibt’s nicht? Doch!
Häufig werden derartige Ansichten und Tiraden im Internet oder direkte bei Facebook, Twitter oder Instagram losgelassen. Immer stärker kommen sie aber auch in den Foren oder Gruppen auf queeren und schwulen Plattformen wie dbna oder Planetromeo vor. Mal eine vermeintlich unverfängliche Frage, dann als Kritik getarnter Hass gegen Geflüchtete oder bestimmte Parteien, bis hin zur Verherrlichung der Nazizeit. Das Problem ist, dass der Support und die Admins der Plattformen offenbar häufig überfordert sind und/oder keine Ahnung haben. Natürlich ist es hart, einen Kommentar zu löschen oder einen User zu blockieren, aber gerade Plattformen wie dbna sind für junge Schwule häufig einer der ersten Orte, sich sicher zu fühlen. Wie wirkt das, wenn sie dann mit so vielen Vorurteilen und Hass konfrontiert werden? Wie geht es euch, wenn ihr solche Einträge und Kommentare lest? Macht ihr etwas dagegen? Was? Viele Fragen und nur ein Mittwochsclub! Aber vielleicht können wir ja mal ein paar Eindrücke und Ideen sammeln. Und abgesehen davon einen entspannte Abend haben, denn darum geht es ja trotz allem auch immer noch und zuvorderst 🙂

Für die, die es noch nicht wissen oder es vergessen haben: wir treffen uns um 18 Uhr im Mann-O-Meter!

Bis dahin,
Stefan

grafik 2 1024x1024 - Jungschwuppen Mittwochsclub am 12. Februar

Romeo & Julius am Freitag, 8.9.: Politikcafé@Mann-O-Meter

Hallo JPolitikcafe 724x1024 - Romeo & Julius am Freitag, 8.9.: Politikcafé@Mann-O-Meter

ungs – und diesmal auch Mädels, Menschen, Personen und sonstwie Interessierte da draußen!

„Politik? Ich hasse Politik!“ – So ist es häufig zu hören, gerade gestern wieder in meinen Ohren. Links und rechts. Besonders unter jungen Menschen gilt Politik nicht gerade als hip. Is was für alte Leute ab 30. Oder noch ältere. Da fällt mir eine Geschichte ein. Ach nee, das ist nicht mein Part. Ich liefere hier mal Argumente und Facts, not Fakes!
Erst mal: Die Gesellschaft wird immer älter. Das heißt, dass sich Politik höchstwahrscheinlich, weil heiß auf Wähler_innenstimmen, eher an Älteren ausrichten wird. Was umgekehrt heißt, dass die jungen Menschen umso mehr die Klappe aufreißen und ihre Ansprüche und Forderungen deutlich machen müssen – nicht in Konkurrenz zu älteren Menschen, jedoch um gehört zu werden. Nicht immer reicht das schon. Meckern können erst mal alle, klar. Und außerdem dürfen noch nicht alle, die gemeinhin als jung gelten, schon wählen. Das geht bei der Bundestagswahl bekanntermaßen erst ab 18.

Genau deshalb gibt es eben auch viele junge Menschen, die sich engagieren und ihre Meinung vertreten. Das geht nicht nur bei den Jungschwuppen, Lambda & Co., sondern auch bei – ähm – Greenpeace. Gibt’s die noch? Naja, oder Demo gegen Kohlestrom, Nazis, Atomkraft, Nazis und so weiter. Doch auch die politischen Parteien sind gar nicht so schlimm wie man denkt. In allen können sich junge Menschen engagieren. Das ist manchmal mühsam, ja, und das ist Demokratie. Möglichst viele Stimmen zu hören, keine Meinung ungeachtet zu lassen, Kompromisse auszuloten, sich manchmal auch mit knallharter Mehrheit durchzusetzen oder auch mal eine Abstimmung zu verlieren – das kann anstrengend oder zermürbend sein, aber es lohnt sich am Ende doch.

Wir haben – auch in Vorbereitung auf die Bundestagswahl – an diesem Freitag etwas Besonderes vor. Wir öffnen unsere Runde und laden nicht nur junge schwule und bisexuelle Männer ein, sondern auch die Besucher_innen anderer junger queerer, lesbischer und schwuler Organisationen in Berlin. Und wir haben Vertreter_innen der Parteien des demokratischen Spektrums zu Besuch, junge Vertreter_innen! Sie diskutieren mit euch über aktuelle LGBTQ*-Themen. Einen ersten Einblick bieten vielleicht die Wahlprüfsteine des LSVD. Organisiert wird das Ganze von den Macher_innen vom PolitikCafé (www.politikcafe.org). Und ihr seid eingeladen! Egal, ob ihr nur lauschen wollt oder mitdiskutieren wollt.

Freitag, 8.9., 20 Uhr
Mann-O-Meter, Bülowstr. 106 (U Nollendorfplatz)
PolitikCafé@Jungschwuppen

 

Romeo & Julius am Freitag, 18.8.: Schnitzelcaching 4.16. durch Schöneberg

Hallo ihr Jäger,

SITC Cover 1024x576 - Romeo & Julius am Freitag, 18.8.: Schnitzelcaching 4.16. durch Schöneberg

an diesem Freitag haben wir mal wieder etwas recht exklusives vor. Es ist ein Spiel. Mit zwei Mannschaften. Das Spielfeld: der Nollendorfplatz-Kiez. Jedes Team bekommt ein iPad und ein Telefon und macht sich auf Entdeckungstour durch den Kiez. Und wer zuerst alles geschafft hat, bekommt einen Preis. Und die zweite Mannschaft? Vielleicht auch einen 🙂

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Es handelt sich quasi um die Fortentwicklung von Schnitzeljagd und Geocaching. Neue Medien sind eben nicht unbedingt nur Neuland. Nicht hier.

Die harten Fakten kennt ihr: Freitag, ab 20 Uhr, Treffen im Mann-O-Meter. Lasst euch überraschen!

Aufgeregte Grüße

Stefan

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Romeo & Julius am 14.7.: Begehung der Straßenfestmeile

Liebe Interessierte, hallo Jungs,

am Wochenende findet in der dem Mann-O-Meter vorgelagerten Motzstraße sowie im angrenzenden Kiez zum bereits 25. Mal das LesBiSchwule Stadtfest statt. Das Motto: „Gleiche Rechte für Ungleiche.8429884344 97f55df3d7 z 300x200 - Romeo & Julius am 14.7.: Begehung der Straßenfestmeile

“ Das gibt’s also schon länger als einige von euch! Mann-O-Meter ist von Anfang an mit einem eigenen Stand vertreten. Und auch der Jugendbereich lässt sich nicht lumpen, Jahr für Jahr mit einer lustigen Aktion aufzuwarten. Doch dazu später. Zunächst einmal möchte ich euch hiermit zu unserer interessanten, dafür aber bestimmt relativ unspektakulären Stadtfestmeilenbegehung am Freitag einladen. Da das Fest erst am Samstag beginnt, alle Vereine, Lokale, Organisationen und Werbetreibenden ihre Stände aber bereits am Freitag aufbauen, sind die Motz- und ihre Nachbarstraßen von Autos befreit und von geschäftigem Treifen begriffen. Uns das mit einem Getränk vom Späti (bitte keinen warmen Billigweißwein!!!!) anzusehen, ein Ründchen zu drehen und zu gucken, was interessant werden könnte und was nicht, dazu lade ich euch hiermit herzlich ein!

Wir treffen uns natürlich erst mal um 20 Uhr im Mann-O-Meter, wie sollte es anders sein. Und dann geht’s los!

Am Sonntag ist dann ab 14 Uhr der Jugendbereich offiziell am Stand von Mann-O-Meter vertreten. Wir haben ein lustiges Quiz für euch vorbereitet, an dem ihr nur teilnehmen könnt, wenn ihr 1.) bereit seid, zuvor am Glücksrad zu drehen, und 2.) die dargebotenen Preise für erfolgreiches Absolvieren entgegenzunehmen. Das sind verdammt hohe Hürden, das wissen wir. Aber wir sind uns ebenso sicher, dass ihr es schaffen könnt!

Aber erst mal entspannt durch den Freitag daddeln… Darauf freut sich und dazu erwartet euch

Stefan

Foto von www.flickr.com/photos/visitberlin

Jungschwuppen Mittwochsclub am 25.1.: Ihr seid großartig, great!

Heyhello!

Es ist nun das geschehen, was die meisten von uns vor einem Jahr noch für ziemlich abwegig gehalten haben: Donald Trump ist nun US-amerikanischer Präsident, vereidigt und great. You’ll love it! Im niederländischen Fernsehen lief dieser tolle Spot, mit dem sich die Niederlande den USA und Trump andienen: „America first“? Ok, aber dann „The Netherlands second“, ok?

Was ist euer Eindruck von Trumpscher Sprachgewalt? Habt ihr das auch drauf? Wenn ja, dann beweist ist! Zum Beispiel in der Vorstellungsrunde!

17113823229 739c4f31b0 z 300x170 - Jungschwuppen Mittwochsclub am 25.1.: Ihr seid großartig, great!

Wir treffen uns wie immer, ganz friedlich und vorurteilsfrei und sprachbegabt um 18 Uhr im Mann-O-Meter.

Zur Einstimmung vielleicht noch ein bisschen Lesestoff gefällig? Ok! Klick!

Ich freu mich auf eure Kommentare und evtl. sogar Darbietungen 🙂

Stefan

Foto von www.flickr.com/photos/taedc/

Youngsters‘ Wednesday at 6th July / Jungschwuppenmittwochsclub am 6.7.: 13 months are almost one year / 13 Monate sind fast ein Jahr

Hey guys,

one year after a pride week follows… another prideweek, right! In Berlin we were used to celebrate the „Stadtfest“ in mid-June, the gay pride called „CSD“ one week later. So what’s up this year? June is over and nothing has happened yet?! The blame lies with soccer! It’s not only responsible for that the news on TV ignore everything else than Brexit and – of course – soccer. It also made those responsible to reschedule the Stadtfest and the CSD. And so one year after the last pride week we slowly start to warm up for the next one. I don’t care, no, more than this, I aprreciate this, because the weather is usually much better end of July. But – though I really like soccer – I wonder if it is really neccessary to bow to the black-red-golden drunken fanpark masses. What do you thin? Let’s discuss this or let’s check out what’s your favourite ice cream. Or even both, depending on the weather, of course.CSD Berlin 1 200x300 - Youngsters' Wednesday at 6th July / Jungschwuppenmittwochsclub am 6.7.: 13 months are almost one year / 13 Monate sind fast ein Jahr

As every wednesday we meet at 6 pm at Mann-O-Meter. And this week the boss himself (haha!!!) is glad to welcome you and the Berlin pride month 2016! Cu 🙂

Stefan


Hey Jungs,

ein Jahr nach der Pride Week folgt… die nächste Pride Week, richtig! In Berlin hatten wir uns daran gewöhnt, das Stadtfest Mitte Juni und den CSD einen Woche später zu feiern. Und was ist dieses Jahr los? Der Juni ist vorbei und nichts ist bisher passiert?! Schuld hat der Fußball! Der ist nicht nur dafür verantwortlich, dass in der Tagesschau nichts außer Brexit und eben Fußball zum Thema wird. Er hat auch dafür gesort, dass die Verantwortlichen das Stadtfest und den CSD in Berlin verlegt haben. So starten wir lange nach einem Jahr nach der letzten CSD-Saison so langsam ins Warmup für die diesjährige lesbischwule Jahreszeit. Mir soll’s recht sein, das Wetter ist Ende Juli sowieso besser als im Juni. Aber – und das, obwohl ich echt auf Fußball stehe – ich frage mich, ob es wirklich notwendig war, sich den scharz-rot-goldenen betrunkenen Massen auf der Fanmeile zu beugen. Was glaubt ihr? Lass uns das diskutieren. Oder doch lieber die Lieblingseissorte? Oder sogar beides? Je nach Wetter, natürlich!

Wie jeden Mittwoch treffen wir uns 18 Uhr im Mann-O-Meter. Diesmal freut sich der Häuptling persönlich darauf, euch und den Pride-Monat 2016 begrüßen zu dürfen! Bis morgen 🙂

Stefan

Jungschwuppen Mittwochsclub am Mittwoch (echt?), 8.6.: Tatort Berlin

Hallo Jungs,

was habt ihr am Wochenende gemacht? Ihr ahnt es vielleicht, wenn ich so frage: ich habe gearbeitet und erkläre die Neiddebatte hiermit für eröffnet! War was? So mit Sonne, See und Spaghetti-Eis? Nicht dass ich wüsste! Der Höhepunkt des Wochenendes (nein, nicht was Jakob oder Steven vielleicht jetzt denken :-o) war doch zweifelsohne der Tatort am Sonntagabend auf ARD, oder? Ich habe ihn noch gar nicht gesehen, aber schon so viel darüber gelesen, dass die Mediathek heute noch mal qualmen wird.

 

kommisar karow bottom 600  - Jungschwuppen Mittwochsclub am Mittwoch (echt?), 8.6.: Tatort Berlin
Bild: rbb

 

Wer möchte, kann morgen gern darüber berichten und diskutieren. Wer nicht möchte, gibt dann einfach andere schöne Wochenenderlebnisse zum Besten. Das Ganze wie immer um 18 Uhr, am Mittwoch, im MOM, ihr wisst schon…

Voller Vorfreude grüßt in den Verteiler: Stefan

Klinktipp: Lick!

Jungschwuppen Mittwochsclub am 11.02.: Coffee or Vodka?

Botox to go 176x300 - Jungschwuppen Mittwochsclub am 11.02.: Coffee or Vodka?привет Jungs,

frisch und munter melden sich Stefan und Jojo aus Belarus zurück und können es kaum erwarten, euch von unserer kleinen abenteuerlichen Reise zu berichten. Da gibt es so einiges an Spannendem zu erzählen – Macht euch also gefasst auf eine zweistündige Diashow mit Reisefotos und zahlreichen Anekdoten. Die entscheidende Frage lautet: Coffee or vodka? Was es mit dieser Frage und weiteren interessanten Eindrücken unsererseits auf sich hat, erfahrt ihr diesen Mittwoch in aller Ausführlichkeit. So viel sei zumindest jetzt schon verraten, Botox to go ist dort der letzte Schrei – ich, Tante Jojo, musste da gleich zuschlagen und sehe seitdem gestraffter denn je aus, mindestens 10 Jahre jünger. Nur damit ihr euch nicht wundert, wer denn der ’neue‘ Gruppenleiter morgen ist. Also freut euch, bei mir sieht man auf jeden Fall nicht mal mehr Lachfalten 😛

Seid wie immer mit dabei – Mittwoch – 18 Uhr – Mann-O-Meter

До встречи

Romeo & Julius am Freitag, 3.10.: Einheiz-Spezial – Kiezspaziergang Schwules Schöneberg vor 90 Jahren

25 Jahre Mauerfall – 24 Jahre deutsche Einheit – 20 Jahre Jugendbereich von Mann-O-Meter. Klingt ja logisch.

Zur Feier des Tages gibt es am Freitag ein kleines Feiertagsspezial. Wir werden bei lauschiglaukühlen Abendtemperaturen nicht innehalten, um nicht zu doll auszukühlen (nein, es wird der wärmste Tag der Woche!), sondern uns auf einen kleinen Spaziergang durch den Schöneberger Kiez machen. Dabei gibt es mal ganz andere Sachen zu entdecken als Hafen, Blond und Scheune (oder wo ihr euch auch immer rumtreibt… z. B. Kaiser’s).

Wir wollen uns nämlich ein wenig auf Spuren machen, die heute gar nicht mehr so genau zu erkennen sind. Spuren, die ein Weltkrieg, die Nachkriegszeit, Lesbiche   1928   D  Die freundin 1928 280x300 - Romeo & Julius am Freitag, 3.10.: Einheiz-Spezial - Kiezspaziergang Schwules Schöneberg vor 90 Jahrenrücksichtsloser Wiederaufbau und die Teilung der Stadt bis 1989 fast verwischt hätte. Denn schon in den 20er Jahren des letzten Jahrhunderts war Schöneberg eine Hochburg schwul-lesbischen Treibens. Vielleicht kann man sogar behaupten, dass damals noch viel mehr los war als heute. Was auch daran lag, dass Gayromeo  und dbna damals noch ziemlich schlechte Server hatten und öfter abgestürzt sind als heute und die Leute deswegen einfach mal vor die Tür gegangen sind. Und der Pizzaservice soll anno dazumal echt übel organisiert gewesen sein.

Lasst euch überraschen, kommt zum Einheitzspetzial um 20 Uhr ins Mann-O-Meter – auf eine Runde durch das alte Schöneberg, bevor wir uns ins gegenwärtige stürzen 🙂

Linktipp: Klick!

Aufruf zur Online-Befragung des Deutschen Jugendinstituts: „Coming-out – und dann…?!“

Hey Jungs,

heute an dieser Stelle mal eine externe Nachricht. Wer beim Mittwochsclub Anfang Juli dabei, wird wissen, worum es geht. Wer es nicht weiß, der kann hier nachlesen. Meldet euch einfach beim Deutschen Jugendinstitut, wenn ihr Lust habt, bei der Befragung mitzumachen (und um etwas für die Wissenschaft und am Ende vielleicht auch die Jungs „nach euch“ zu tun).

Stefan

Teilnahmeaufruf nur Bild  232x300 - Aufruf zur Online-Befragung des Deutschen Jugendinstituts: "Coming-out - und dann...?!"Hallo du,

am Deutschen Jugendinstitut wird derzeit die Studie „Coming-out – und dann…?!“ durchgeführt. In dieser sollen erstmalig bundesweit die Erfahrungen von lesbischen, schwulen, bisexuellen und trans* Jugendlichen und jungen Erwachsenen sichtbar gemacht werden. Dabei geht es vor allem um die eigenen Coming-out-Erfahrungen, Diskriminierungserlebnisse und die Nutzung von Freizeitangeboten sowie um die Frage, was eine_n stärken und unterstützen kann. Dafür wird eine Online-Befragung durchgeführt und es gibt auch die Möglichkeit an Interviews teilzunehmen.

Wenn du also zwischen 14 und 27 Jahre alt bist, würden wir uns sehr freuen, wenn du an der Online-Befragung teilnimmst. Die Fragen beziehen sich auf dein Coming-out oder deine Erwartungen dazu, falls du dich bisher nicht geoutet hast. Außerdem gibt es Fragen zu Erfahrungen mit Diskriminierung (doofe Sprüche, Ausgrenzung…) und zu deiner Person. Dabei sind deine Angaben nicht auf dich zurückführbar und du bleibst vollkommen anonym. Die Befragung dauert etwa 20 Minuten. Klick dazu einfach auf den unten stehenden Link.

Es freut uns sehr, dass du an der Befragung teilnimmst!

http://www.dji.de/umfrage_coming_out/

Wenn du dich außerdem für ein persönliches Interview zur Verfügung stellen möchtest, kannst du uns gerne unter: coming-out@dji.de oder per Telefon unter 089-62306-310 kontaktieren. Die Interviews dauern etwa 45 Minuten bis 1,5 Stunden und können in ganz Deutschland stattfinden. Aufgrund der Vergleichbarkeit ist es nur möglich, an einem Interview teilzunehmen, wenn du vor maximal 3 Jahren (lesbisch/bi/schwul) beziehungsweise 5 Jahren (trans*) dein erstes Coming-out gegenüber einer oder mehreren anderen Personen hattest. Wir freuen uns über dein Interesse.
Unter der Adresse coming-out@dji.de oder per Telefon unter 089-62306-310 beantworten wir auch gerne alle weiteren Fragen.

Wir freuen uns, wenn du diese Nachricht an Freunde und Bekannte weiterleitest.

Herzliche Grüße,

Dein Projektteam
„Coming out – und dann…?!“

Romeo & Julius am Freitag, 13.06.: Junge Schwule und Suizidalität und lesbisch-schwules Stadtfest

Hallo Jungs,

bevor wir uns in die stolzen Hoch-Feiertage im Juni stürzen, wollen wir uns am Freitag noch einem ernsten Thema widmen: Suizidalität unter schwulen Jugendlichen und jungen Erwachsenen. Damit springen wir quasi mit dem Arsch zuerst ins kalte Wasser, bevor wir uns dann in den nächsten Wochen noch mit dem Thema Coming out befassen.

Junge Schwule – geoutet oder ungeoutet – unternehmen unbestreitbar häufiger einen Suizidversuch als ihre Altersgenoss_innen. Ein paar oberflächliche Gründe dafür kann sich sicherlich jeder an seinen 7 Fingern abzählen. Wie aber kommt es, dass einige viel „anfälliger“, also gefährdeter, sind, andere hingegen ganz locker flockig durch alle möglichen Tiefen und Untiefen des Lebens gleiten, ohne dass ihnen ein Hauch von Selbstzweifel die Laune verderben kann?

Eine andere Frage ist natürlich auch, wohin man sich wenden kann, wenn man entweder selbst Suizidgedanken hegt oder aber ein Freund oder Bekannter gefährdet zu sein scheint. Woran kann man erkennen, dass jemand gefährdet ist?

Diesen und noch viel mehr Fragen stellen wir uns am Freitag ab 20 Uhr im MOM!

Stadtfest Beutelbild1 2 300x150 - Romeo & Julius am Freitag, 13.06.: Junge Schwule und Suizidalität und lesbisch-schwules Stadtfest

Anschließend machen wir eine erste kleine Runde über die Stadtfestbaustelle – aber nur, wer Lust drauf hat! – und nehmen noch ein Kaltgetränk zu uns, bevor am Samstag ab 12 Uhr der Jugendbereich mit grandioser Schnitzeljagd und eingetüteten Tüten (häh?) auf dem Stadtfest auf eure rege Beteiligung wartet!

Es freut sich auf euch:
Stefan

Weihnachten und Jahresrückblick

Liebe Jungschwuppen, liebe Sympathisant_innen,

was war das für ein Jahr – wir waren Papst, wir bleiben Merkel, wir werden nicht wieder!

Zunächst zum Allerhöchsten: Gibt es nun eine Schwulenlobby im Vatikan? Der Papst sagt „Ja“ zur Schwulenlobby, andere informierte Kreise sagen „Nein, nicht so richtig, es sind eher homosexuelle Zusammenschlüsse“ – rein pragmatischer Natur, natürlich. Die Frage, die da bei mir immer so aufkommt: Was ist daran neu? Da hängt ein Haufen Männer ewig und mit dem Gelöbnis der Ehelosigkeit aufeinander und da soll sich nicht einmal der Eine vom Anderen angezogen fühlen? Viel wichtiger ist doch die Frage, wer da mit wem was veranstaltet! Erst wenn wir die genauen Strukturen der Schwulenlobby und die genauen Hierarchien in dunklen Hinterzimmern des Kirchenstaates kennen, erst wenn wir uns ein genaues Bild von dem machen können, was wir vielleicht gar nicht so genau sehen wollen, können wir uns für die Emanzipation schwuler Männer im Vatikan einsetzen. Aber wenn alle alles wissen, dann ist es ja gar keine Verschwörung mehr. Und damit auch nicht mehr spannend. Also lassen wir die Leute am besten unter sich und singen und tanzen dazu 🙂

Um sich aufzuregen, gab es 2013 ja noch viele andere Sachen. Besonders hervorzuheben dabei die lustigen Verschwurbelungen der Aus-alt-mach-neu-Kanzlerin in der Wahlarena: Klick! – und nicht das Lesen der Kommentare unter dem Video vergessen! Und nun? GroKoDeal – Hammerwort! – bei dem in den Verhandlungen die Gleichstellung gleich mal als flexible Verhandlungsmasse rausgeflogen ist. Die SPD übernimmt damit quasi das antiquierte Familienbild großer Teile der Unionsparteien, die ja immer noch davon ausgehen, dass Lesben und Schwule Kinder „nicht von sich aus“ kriegen können. HÄH???

SchafPutin - Weihnachten und JahresrückblickWas uns direkt nach Russland bringt. Das war ja ein Riesenaufreger in diesem Jahr. Und wird es hoffentlich auch noch bleiben, zumindest bis zu Olympia. Was danach kommt, werden wir sehen. Ganz toll: Wir haben Schafe gegen Putin gemalt. Und dafür einen halben Spieleabend geopfert. Dann wurden diese Schafe kilometerweit durch Berlin zur Russischen Botschaft getragen. Das verdient Anerkennung! Ich möchte an dieser Stelle allen danken, die mitgeholfen, mitentworfen, mitgezeichnet und mitdemonstriert haben!

Wobei einen lustigen Nebeneffekt hatte der ganze Putin-Kontrollwahn ja auch: Ich glaube, dass „dank“ der Inhaftierung der beiden Musikerinnen von Pussy Riot das Wort „PUSSY“ in seriösen deutschen Printmedien, Radio- und Fernsehsendern in den letzten beiden Jahren so oft  zu lesen und zu hören war wie nie zuvor. Ist das nicht subversiv?

Genauso subversiv wie Sex im Büro? Wem schadet das schon, wenn er einvernehmlich ist. Dumm nur wenn man „bekennender Homosexueller“, SPD-Mitglied und Landrat in Bayern ist. Dann wird ein Gewese darum gemacht. Nicht schön, aber einfach auch nur banal. Aber ist es wirklich angebracht, heute noch von „bekennenden“ Homosexuellen zu sprechen? Klingt doch irgendwie ungesund, oder was?

Was offen bleibt: zum Beispiel die Frage, wer die Goldene Jungschwuppe 2014 wird. Wird es eine geben? Und noch viel wichtiger: Filtert die NSA auch XXX-Bilder bei Planetromeo aus dem Datenstrom heraus? Und was macht sie dann damit?

Wie dem auch sei: Die AG Jugend im Mann-O-Meter wünscht euch allen ein paar schöne Feiertage, egal, ob ihr sie mit der Familie, mit Freunden, mit DEM Freund oder ganz in Ruhe in Abschottung verbringt. Das hat alles seine Vor- und Nachteile. Kommt alle gesund und munter wieder – entweder am Freitag, 27.12.2013, zum Spieleabend zwischen den Jahren (das ist die Besucherritze im Kalender) oder am Freitag, 03.01.2014, zur großen Neujahrsansprache! Der Mittwochsclub hat sich für 2013 ausgeclubbt und startet wieder am 08.01.2014, dann ganz frisch und ausgeschlafen…

Jungschwuppen Mittwochsclub am 20.11.: Ist das Schwuz das neue Berghain? Oder: Wie man Äpfel mit Birnen vergleicht

Hey Leute,

WM Flyer 212x300 - Jungschwuppen Mittwochsclub am 20.11.: Ist das Schwuz das neue Berghain? Oder: Wie man Äpfel mit Birnen vergleichtin welcher Einheit wird nochmal die Lichtstärke gemessen? Tageslicht gibt es ja im Moment sowieso kaum. Wenn ich um 17 Uhr, kurz vor Beginn des Mittwochsclubs, aus dem Bett geschlurft komme, geht die Sonne gerade hinter einer dichten Wolkendecke schlafen. Man checkt’s gar nicht! Was bleibt? Hoffnung! Zum Beispiel auf einen strahlend sonnig verschneiten Winter, in dem wir die Sonnenbrillen zücken, um unsere Netzhäute vor der von der weißen Schneedecke reflektierten UV-Strahlung zu schützen. Oder Skifahren gehen, z. B. in lustiger LGBT-Begleitung. Dazu klickt einfach auf das lustige Bild!

Halt! Erst fertig lesen!

Wir wollen beim dieswöchigen Mittwochsclub – nein, wir müssen quasi! – über das Clubleben in Berlin reden. Denn wenn es sowieso immer dunkel ist, kann man auch immer tanzen gehen. Und da ist ja in Berlin grad einiges in Bewegung. Ihr auch?

Also: Alles grau in grau, außer im Mann-O-Meter, da ist alles gelb in orange. Am Mittwoch gibt es auch noch Getränke in allen erdenklichen leckeren Farben dazu. Und wem das zu wenig Gold ist, der ist ganz herzlich eingeladen, im Anschluss an die Kaffee- und Kakaorunde die Goldene Jungschwuppe 2013 auf dem Fernseher zu wiederholen. Einen Versuch gab es ja schon, aber hier jetzt mit Ankündigung – ich weiß, ihr freut euch!

Ich freue mich auch – gemeinsam mit Jojo -, euch am Mittwoch um 18 Uhr im Mann-O-Meter begrüßen zu dürfen!

Bis dahin,

Stefan

Freitag, 11.10.: Die Goldene Jungschwuppe 2013

goldenejungschwuppe 697x1024 - Freitag, 11.10.: Die Goldene Jungschwuppe 2013

Es ist soweit und wir haben alles perfekt geplant. Die Goldene Jungschwuppe findet in diesem Jahr an einem Freitag statt – praktisch, oder? – und zwar im Rauschgold, einem Ort, der schon viele aufgehende Sterne erblickt hat – und das Ganze ganz zufällig – nein geplant! – am Coming-out-Tag (oder „Day“, auf neudeutsch)!

Unglaublich!

Zur Feier des Tages hat die BVG für Alle, die es verpeilen, einen Shuttle-Service vom Mann-O-Meter zum Rauschgold eingerichtet. Semesterticket, Umweltkarte, Sozialticket oder aber auch der gute alte Einzelfahrschein genügen, um ganz unproblematisch vom Nollendorfplatz an den Mehringdamm zu gelangen. Der Shuttle-Service ist leicht zu erkennen: ein gelber Doppeldeckerbus mit dem Codewort M19 weist euch den Weg!

Im Rauschgold wollen wir feiern und uns feiern lassen und eine ausgelassene Show mit einer Menge Bühnenneulingen (ich bin gespannt, wen ihr wiedererkennt!) und altbekannten, aber jung gebliebenen Stars der ganz speziellen Berliner Manege erleben. Doch nicht zu viel erzählt und verraten, lasst euch überraschen:

Freitag, 11. Oktober, 21 Uhr (Einlass ab 20 Uhr) im Rauschgold (Mehringdamm 62)

Auf euch und einen tollen Abend freuen sich

Anna Klatsche, Fanny Famöös und Olga Rasputinova

sowie ganz unauffällig orga-mäßig Clément und Stefan

Jungschwuppen Mittwochsclub am Mittwoch, 25.09.: Kleine Haie, große Wahlfische

Hallo Jungs!

Die eine Wahl ist vorbei, da steht die nächste schon bald an. So ist das in der Demokratie: Erst Bayern, dann Hessen, dann Bundestag, dann Goldene Jungschwuppe, dann Urlaubsort. Alles Entscheidungen, die wohlüberlegt gefällt werden müssen.

Wir haben uns entschieden, zumindest die Wahl der Goldenen Jungschwuppe euch zu überlassen – und den übrigen anwesenden Gästen am 11.10. Zuvor werden aber noch ein paar Mittwoche (schreibt man das so?) ins Land ziehen, an denen wir uns spannenden Themen aus Politik, Gesellschaft und Forensischer Entomologie ergötzen wollen. So auch am dieswöchigen Mittwoch und seinem Mittwochsclub, zu dem ich euch hiermit aufs Herzlichste einladen möchte!

Wir starten bei jeder Wetterlage mit Heiß- und Kaltgetränken sowie knuspersüßem Knabberkram um 18 Uhr, wie immer, und zwar im Mann-O-Meter. Wie immer! 🙂

Jojo & Stefan

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Aufruf zur Goldenen Jungschwuppe

Nachwuchsjungschwuppen gesucht!

Du hast den perfekten Lipsync drauf, bisher weiß es aber nur der Spiegel in deinem Badezimmer?

Du bist Seiltänzer, aber deine Freunde haben Angst, dass du runterfällst?

Du kannst Witze erzählen, ohne dass einer lacht?

Dann bist du genau richtig aufunserer tageslichtfreien Nachwuchsbühne im Rauschgold! Tritt auf und gewinn die Goldene Jungschwuppe!

Bist du dafür bereit?

Anmeldungen für Nachwuchskünstler_innen bis zum 4. Oktober per Mail an goldene@jungschwuppe.de

aufruf 1024x724 - Aufruf zur Goldenen Jungschwuppe
Schlecht zu lesen? Klick mit rechts - Bild/Grafik anzeigen

Jungschwuppen Mittwochsclub am 28. August: Enough is enough!

Ok, ihr wisst ja, wir geben uns nicht immer politisch. Oder aber wir tarnen es gut. Aber am kommenden Samstag geht es hoch her in Berlin. Eine große Demonstration soll vom Ku’damm über Schöneberg nach Mitte bis zur russischen Botschaft führen. Wir wollen uns am Mittwoch bei Kaffee, Kakao und Kola ein bisschen Knabberspaß gönnen – wie wäre es mit Russisch Brot? – und dabei die schwule Weltlage erörtern. Vielleicht fallen dem Einen oder Anderen ein paar passende Aussagen ein, die man auf ein Plakat kleistern könnte und am Samstag zur Schau tragen könnte? Ich bin gespannt!

Politisch oder unpolitisch, hungrig oder durstig, wir treffen uns am Mittwoch um 18 Uhr im Mann-O-Meter!

chronik titelbild facebook neu deutsch 300x111 - Jungschwuppen Mittwochsclub am 28. August: Enough is enough!

Samstag, 24.08.: Sommerfest bei Mann-O-Meter

Hallo Jungs,

diese Meldung wollen wir euch natürlich nicht vorenthalten: Auch ihr seid zum Mann-O-Meter-Sommerfest am Samstag, 24. August, eingeladen!

Los geht’s um 15 Uhr mit Kaffee und Kuchen. Gegen 17 Uhr startet ein unterhaltsames Bühnenprogramm: Mit dem Entertainer und Zauberkünstler Ully Loup, Kiki Cessler und ihrer mobilen Travestie-Show, Berlins erstem schwulen Chor Männer-Minne, dem Cher-Darsteller Frank Fine und DJ Martin Möchtegern. Abgerundet wird das Programm durch eine Multimedia-Ausstellung des New Yorker Fotografen Carsten Fleck, eine Bodypainting-Live-Performance Klaus Beckers und ein Bingo-Gewinnspiel mit vielen Preisen. Für das leibliche Wohl ist mit kühlen Getränken und Leckerem vom Grill ebenfalls bestens gesorgt.

Also: bringt Hunger und ein paar nette Leute und vielleicht ein paar Strahlen Sonnenschein mit 🙂

Mehr Infos gibt’s hier: Klick!

pl sommerfest 2013 - Samstag, 24.08.: Sommerfest bei Mann-O-Meter

Jungschwuppen Mittwochsclub am 21. August: Bilderrätsel

Bevor der Sommer nun ins Finale geht und das große Mann-O-Meter-Sommerfest am Samstag auf dem Programm steht, laden wir euch zu einem weiteren Mittwochsclub treffen. Lasst uns die Zeit genießen, die wir noch draußen sitzend und nicht frierend verbringen können – zu aller Not mit Pulli!

Damit uns nicht langweilig wird, gibt es wie immer Getränke, Karten für einen Berliner Club, der auch am Mittwoch geöffnet hat, etwas zum Knabbern, lustige Bilderrätsel und ernsthafte Themen. Aber lasst euch überraschen und seht selbst!

Wann, was, wo?

Mittwoch, 18 Uhr, Jungschwuppen-Mittwochsclub, Mann-O-Meter!schwansee1 1024x414 - Jungschwuppen Mittwochsclub am 21. August: Bilderrätsel

Linktipp: Klick!

Romeo & Julius am Freitag, 16.08: Schwule in Afrika

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„Bei uns gibt es keine Homosexualität,“ das behaupten viele in Afrika, wohlwissend, dass das überhaupt nicht stimmt. Ich, Clément, bin jedenfalls schwul. Und wenn Afrika was dagegen hat, dann muss es Gott oder die Natur fragen. Denn ich bin „schwul zur Welt gekommen.“ Nun bleibe ich aber in Deutschland, weil ich mich hier am wohlsten fühle. Und was ist mit euch? Wo fühlt ihr euch am wohlsten?

Am Freitag haben wir einen Gast: Steven Töteberg. Er ist Autor, Musikproduzent und Personal Coach und behauptet, dass er sich trotz aller Homophie nirgendwo sonst besser zu Hause fühlt als in Afrika. Die Erfahrungen, die er auf dem schwarzen Kontinent gesammelt hat, möchte er mit uns teilen: eine Geschichte zwischen Angst, Verwunderung und Sehnsucht.

Kommt also zahlreich! Es ist alles erlaubt: ernsthafte, skurille Fragen… Und wer was Persönliches zu erzählen hat, umso besser!

Wie immer Freitag, 20 Uhr im MOM.

Bild von LUIS VALTUEÑA @ flickr.com