Romeo & Julius am 16.4.: Sonstige Verkehrsmittel

Hey Leute,

IMG 6732 300x300 - Romeo & Julius am 16.4.: Sonstige Verkehrsmittel

der Mietendeckel wurde heute abgedeckt, was sicherlich für einigen Diskussionsstoff im bevorstehenden Wahlkampf sorgen wird. Ein großes Projekt der zu Ende gehenden Legislaturperiode in Berlin wurde da gekippt. Ein weiteres war und ist die Verkehrswende. Weniger Platz für Autos, mehr space für Fahrräder, ÖPNV und auf ihre Füße oder Rollstühle angewiesene. Habt ihr da in den letzten Jahren Veränderungen erlebt? Gut, nicht so gut, nix? Zumindest Corona hat uns ein paar sogenannte Pop-Up-Radwege in die Stadt gezaubert; einige davon wurden sogar schon entpoppt und verstetigt. Ach ja, Pop-Up-o.ä.-Wege, es gibt doch eine ganze Menge Sachen, die einfach heute oder über Nacht oder morgen (wieder) aufpoppen könnten. Zunächst Pop-Up-Sonne und Pop-Up-Sitzgelegenheiten, um das Pop-Up-Eis vom dementsprechenden Eisladen genießen zu können.

Wie wir dort hinkommen? Mit der BVG? Dem Lime-Roller? Dem Fahrrad? Oder mit dem ä. – aber Vorsicht, das darf nicht überall angeschlossen werden! Was ist ä? Und was wollen wir spielen? Was soll up-poppen? Fragen, deren Beantwortung nicht länger als bis Freitagabend, 20 Uhr, bei Discord warten können. Discord? ääääääähhhh…. jugend@mann-o-meter.de hilft weiter!

Bis später 😉
Stefan

Romeo & Julius am Freitag, 8.9.: Politikcafé@Mann-O-Meter

Hallo JPolitikcafe 724x1024 - Romeo & Julius am Freitag, 8.9.: Politikcafé@Mann-O-Meter

ungs – und diesmal auch Mädels, Menschen, Personen und sonstwie Interessierte da draußen!

„Politik? Ich hasse Politik!“ – So ist es häufig zu hören, gerade gestern wieder in meinen Ohren. Links und rechts. Besonders unter jungen Menschen gilt Politik nicht gerade als hip. Is was für alte Leute ab 30. Oder noch ältere. Da fällt mir eine Geschichte ein. Ach nee, das ist nicht mein Part. Ich liefere hier mal Argumente und Facts, not Fakes!
Erst mal: Die Gesellschaft wird immer älter. Das heißt, dass sich Politik höchstwahrscheinlich, weil heiß auf Wähler_innenstimmen, eher an Älteren ausrichten wird. Was umgekehrt heißt, dass die jungen Menschen umso mehr die Klappe aufreißen und ihre Ansprüche und Forderungen deutlich machen müssen – nicht in Konkurrenz zu älteren Menschen, jedoch um gehört zu werden. Nicht immer reicht das schon. Meckern können erst mal alle, klar. Und außerdem dürfen noch nicht alle, die gemeinhin als jung gelten, schon wählen. Das geht bei der Bundestagswahl bekanntermaßen erst ab 18.

Genau deshalb gibt es eben auch viele junge Menschen, die sich engagieren und ihre Meinung vertreten. Das geht nicht nur bei den Jungschwuppen, Lambda & Co., sondern auch bei – ähm – Greenpeace. Gibt’s die noch? Naja, oder Demo gegen Kohlestrom, Nazis, Atomkraft, Nazis und so weiter. Doch auch die politischen Parteien sind gar nicht so schlimm wie man denkt. In allen können sich junge Menschen engagieren. Das ist manchmal mühsam, ja, und das ist Demokratie. Möglichst viele Stimmen zu hören, keine Meinung ungeachtet zu lassen, Kompromisse auszuloten, sich manchmal auch mit knallharter Mehrheit durchzusetzen oder auch mal eine Abstimmung zu verlieren – das kann anstrengend oder zermürbend sein, aber es lohnt sich am Ende doch.

Wir haben – auch in Vorbereitung auf die Bundestagswahl – an diesem Freitag etwas Besonderes vor. Wir öffnen unsere Runde und laden nicht nur junge schwule und bisexuelle Männer ein, sondern auch die Besucher_innen anderer junger queerer, lesbischer und schwuler Organisationen in Berlin. Und wir haben Vertreter_innen der Parteien des demokratischen Spektrums zu Besuch, junge Vertreter_innen! Sie diskutieren mit euch über aktuelle LGBTQ*-Themen. Einen ersten Einblick bieten vielleicht die Wahlprüfsteine des LSVD. Organisiert wird das Ganze von den Macher_innen vom PolitikCafé (www.politikcafe.org). Und ihr seid eingeladen! Egal, ob ihr nur lauschen wollt oder mitdiskutieren wollt.

Freitag, 8.9., 20 Uhr
Mann-O-Meter, Bülowstr. 106 (U Nollendorfplatz)
PolitikCafé@Jungschwuppen