Jungschwuppen Mittwochsclub am 25.06: Ist alles Wurst oder wurst?

Conchita, Fußball oder CSD: Ist alles Wurst oder wurst?

Eine Wurst ist, sage ich, Clément, die zurzeit berühmteste Sängerin Europas und nicht einmal wir,  Jungs oder Schwuppen wären  imstande diese Wurst  auch nur ein einziges Mal zu kosten!

Denn nichts und niemand kann sie aufhalten. Sie ist „unstoppable!“ Eine Wurst mit Füßen also! Lacht.

Kann sie etwa auch Fußball spielen? Eine Wurst als Fußballweltmeisterin! Das wäre eine Sensation, nicht wahr?Conchita Wurst Wikipedia 200x300 -  Jungschwuppen Mittwochsclub am 25.06: Ist alles Wurst oder wurst?

Solch eine Wurst würde die ohnehin schon im Ideologie-Umbruch befindende Fußballwelt etwas mehr wachrütteln!

Ein Hoch auf die Wurst!

Jedenfalls ist die tüchtige Wurst bereits für viele eine Inspiration und der letzte CSD in Berlin war nur eins von vielen Paradebeispielen dafür:

Überall wimmelte es nur noch so von Würsten oder Würstchen samt ihren Bärtchen als Erkennungszeichen. Habe ich in den Zeitungen gelesen!

Mir persönlich sind wirklich nur wenige von ihnen über den Weg gelaufen.

Habt ihr vielleicht Bilder? Schöne, tolle, drollige oder spaßige?  Einfach unvergessliche Momente, die ihr festgehalten habt? Dann wollen wir die gerne sehen!

Und jetzt „geht es mal richtig um die Wurst“ liebe Leute!

Im Deutschen gibt es unzählige Sprüche oder Wortbildungen mit der -oder um die- „Wurst“ .Manche Ausdrücke sind zweideutig, manch andere, lustig. Wenn es euch nicht wurcht wäre, könnten wir uns durch die Wurst-Wortschöpfungen „würsteln“!

Oder wir trinken einfach Kakao, Kaffee oder Tee ; selbstverständlich diesmal ohne Wurst! Das wäre ja eine unwitzig wurstige Art.

Stefan und ich, Clément, freuen uns auf euch! Wie immer am Mittwoch! Im Mann-O-Meter! Um 18 Uhr!

Jungschwuppen Mittwochsclub am 15. Januar 2014: Schwulsein in einer globalisierten Welt

Schwulsein in einer globalisierten Welt:

Mit einem neuen Papst, der anscheinend danach strebt, samt mehr Toleranz und einem noch nie vorhergesehenen Versöhnungswillen alle Religionen und Völker zu vereinen.

„Es weht ein neuer Wind“, wird behauptet. Mal sehen.

Schwulsein in einer globalisierten Welt:

Mit einem Kontinent, Afrika, der gegen weltweite Diskriminierung und verankerte Vorurteile kämpfen will, mitunter aber seine eigenen Völker

Thomas Hitzlsperger Wikipedia.org 1 144x300 - Jungschwuppen Mittwochsclub am 15. Januar 2014: Schwulsein in einer globalisierten Welt

unterdrückt: Nigeria verabschiedet ein Gesetz, das „praktizierte Homosexualität“ mit zehn Jahren Haft bestraft und Uganda spielt sogar mit dem Gedanken, die Todesstrafe in Erwägung zu ziehen. Weltweit versuchen einflussreiche Regenbogensympatisanten ein derart mörderisches Gesetz zu verhindern.

„Es weht ein neuer Wind“, wird auch hier behauptet. Mal sehen.

Schwulsein in einer globalisierten Welt:

Mit einem Europa, in dem das Thema „Gender“ sich  mindestens  noch alltäglicher Berichterstattung erfreuen darf.  In Russland geht es zwar noch hart zu, aber Frankreich beschließt die Öffnung der Ehe für gleichgeschlechtliche Paare und Profi-Fußballer Thomas Hitzlsperger (siehe Foto rechts) markiert mit seinem Coming-out einen Wendepunkt in der Geschichte „Fußball Vs Schwul“.

„Es weht einer neuer Wind,“ diesmal aber zusehends.  Gut! Mal sehen, wie es weitergeht.

Wie geht es aber in ihrem persönlichen Leben?  An eurer Schule?  An eurer Uni?  Hat die Regenbogen-Philosophie an neues Terrain gewonnen oder eingebüßt?

Lasst uns bei heißem Kakao und allerlei Getränken eurer Wahl über Gott und die Welt reden. Wie immer am Mittwoch, um 18 Uhr,  im Mann-O-Meter.

fussballer sind auch nur menschen …

… ebenso wie schiedsrichter, fussballfans und trainer. und wie das unter menschen so gegeben ist, haben sie sex (mehr oder weniger). dabei kann es vorkommen, dass sie sex mit dem gleichen geschlecht haben. das kann auch bei schiedsrichtern, fussballern und trainern passieren. doch in einer der letzten bastionen wahrer männlichkeit, nämlich dem männer-fussball, wird geleugnet, dass es homosexuelle schiedsrichter, fussballer und trainer gibt. erst in letzter zeit verändert sich dieses bild ein wenig, doch die reaktionen aus den arenen sind fragwürdig. ein zeichen dagegen setzt zumindest teilweise der dfb. und nun bestärken die schwulenreferate der allgemeinen studierendenausschüsse (asta) in deutschland den dfb darin, gegen homophobie vorzugehen. hier ein offener brief der asten an den dfb: http://www.uni-trier.de/fileadmin/studium/AStA/Referate/SWU/Bundeskonferenz/DFB-Brief.pdf . irgendwann ist auch fussball so, wie der rest der welt.