Jungschwuppen Mittwochsclub am 18.05.: More Love, less hate Gepostet am 17. Mai 2022 von ExGruLeiHey Jungs,seit genau 32 Jahren gilt Homosexualität (laut WHO) nicht mehr als psychische Krankheit! Yeay! 😀Deswegen wurde der heutige Tag zum internationalen Tag gegen Homo-, Bi-, Inter- und Transphobie gewählt. Ein Aktionstag mit vielen Kundgebungen, Aktionen und Events, um gegen die Diskriminierung und Ausgrenzung sexueller und geschlechtlicher Vielfalt zu kämpfen.Vielleicht wusstet ihr das alles schon und wenn nicht, dann wisst ihr es jetzt und ich habe meinen Bildungsauftrag für heute erledigt. 😀Aber egal, ob ihr heute schon bei irgendwelchen Veranstaltungen gewesen seid oder nicht:Morgen können wir zusammen einen entspannten Mittwoch genießen. Ob wir es wieder zum Eisdealer schaffen, schauen wir spontan, denn wir bekommen Besuch. Jemand von der Charité möchte uns gerne ein Präventionsprojekt in Bezug auf Alkohol vorstellen. Ich selbst bin sehr gespannt darauf!Also erscheint gerne morgen ab 18 Uhr zahlreich bei uns im Mann-O-Meter. Tragt dabei bitte eine Maske.Ich freue mich sowohl auf neue, als auch altbekannte Gesichter. 😊Euer TomP. s.: Natürlich gibt es ein kostenloses Heiß- oder Kaltgetränk. Selbst, wenn wir es nicht zum Eisdealer schaffen.Achja und: Test ist empfohlen.Photo by cottonbro from Pexels
Romeo und Julius am 22.05: Viel Vielfalt statt Einfalt Gepostet am 21. Mai 2015 von StefanWer mich kennt, der weiß, in mir steckt ein kleiner Romantiker: Gemeinsam am Weißensee, angeschmiegt, einschlafen; im Mauerpark, bei gutem Weißwein, zusammen die Sterne anschauen, und – wenn ich ganz verliebt bin – nehm‘ ich meinen Schwarm sogar mit ins Blank.Aber die schönsten Momente (mal abgesehen vom Homopatik-Wochenende) lassen sich nicht planen. Die passieren einfach, wie etwa neulich in Kreuzberg. Irgendwo zwischen Görli, Kitty und Kotti (respektive die wohl unromantischste Gegend Berlins), schlenderten wir, ganz wie Teenager, durch die Gegend und haben Kreuzberg „erschlemmt„. Ein milder, sonniger Tag; ein leckeres Eis und Händchen haltend am Görlitzer Parkteich kuscheln. Ihr seht, Romantik ist weder gewollte Einfalt, noch erzwungene Vielfalt, sondern das was ihr draus macht!Aber die schönsten Dinge (wie gesagt, abgesehen vom Homopatik-Wochenende) passieren spontan: Spontan ein Bier’chen im Prater, der spontane Besuch beim besten Kumpel oder ganz spontan die Freitags-Gruppe im Mann-O-Meter zu übernehmen. Jetzt müssen wir nur noch (natürlich spontan) ein gutes Thema finden … Lasst uns mal nachdenken und dabei diesen Blogeintrag Revue passieren: Wir hatten ‚Romantik‚, wir hatten ‚Kreuzberg‚; ‚Schlemmen‚ kam im Text auch vor, und natürlich ‚Vielfalt‚. Jetzt geb‘ ich euch drei Buchstaben vor, KdK, und ihr könnt euch mal überlegen auf welches Straßenfest es morgen Abend, gegen 20.00 Uhr, im Mann-O-Meter geht.Ich freu mich auf euch, auf gutes Wetter und einen Trip in einen Kiez, in dem sich tausende Kieze treffen werden!
Jungschwuppen Mittwochsclub am 15. Januar 2014: Schwulsein in einer globalisierten Welt Gepostet am 14. Januar 2014 von StefanSchwulsein in einer globalisierten Welt:Mit einem neuen Papst, der anscheinend danach strebt, samt mehr Toleranz und einem noch nie vorhergesehenen Versöhnungswillen alle Religionen und Völker zu vereinen.„Es weht ein neuer Wind“, wird behauptet. Mal sehen.Schwulsein in einer globalisierten Welt:Mit einem Kontinent, Afrika, der gegen weltweite Diskriminierung und verankerte Vorurteile kämpfen will, mitunter aber seine eigenen Völker unterdrückt: Nigeria verabschiedet ein Gesetz, das „praktizierte Homosexualität“ mit zehn Jahren Haft bestraft und Uganda spielt sogar mit dem Gedanken, die Todesstrafe in Erwägung zu ziehen. Weltweit versuchen einflussreiche Regenbogensympatisanten ein derart mörderisches Gesetz zu verhindern.„Es weht ein neuer Wind“, wird auch hier behauptet. Mal sehen.Schwulsein in einer globalisierten Welt:Mit einem Europa, in dem das Thema „Gender“ sich mindestens noch alltäglicher Berichterstattung erfreuen darf. In Russland geht es zwar noch hart zu, aber Frankreich beschließt die Öffnung der Ehe für gleichgeschlechtliche Paare und Profi-Fußballer Thomas Hitzlsperger (siehe Foto rechts) markiert mit seinem Coming-out einen Wendepunkt in der Geschichte „Fußball Vs Schwul“.„Es weht einer neuer Wind,“ diesmal aber zusehends. Gut! Mal sehen, wie es weitergeht.Wie geht es aber in ihrem persönlichen Leben? An eurer Schule? An eurer Uni? Hat die Regenbogen-Philosophie an neues Terrain gewonnen oder eingebüßt?Lasst uns bei heißem Kakao und allerlei Getränken eurer Wahl über Gott und die Welt reden. Wie immer am Mittwoch, um 18 Uhr, im Mann-O-Meter.