Jungschwuppen Mittwochsclub am 21.5.: IDAHOBITA ist kein Waldbewohner

Hallo Leute,

neue Woche, neuer Mittwoch, hier sind wir wieder! Einige von euch haben es vielleicht mitbekommen: Am Samstag war der Internationale Tag gegen Homo-, Bi-, Inter-, Trans*- und Asexuellenfeindlichkeit (kurz: IDAHOBITA). Der 17.5. ist nämlich das Datum, an dem im Jahr 1990 (lange vor eurer Zeit) Homosexualität aus dem Diagnoseschlüssel der Weltgesundheitsorganisation gestrichen wurde. Ja genau, bis dahin galt z. B. schwul zu sein als Krankheit – ähnlich wie Grippe, Wurzelentzündung oder schlimmeres. Wenn man die Punkte im Datum weglässt (17.5. –> 175), dann erhält man die Nummer des Paragraphen im deutschen Strafgesetzbuch, mit dem bis 1994 sexuelle Kontakte zwischen männlichen Personen diskriminiert wurden. Spannend, dass es sich damit beim Schwulsein um eine „Krankheit“ handelte, die sogar strafbar war. Gab oder gibt es das ansonsten nocheinmal?

Abgesehen von unserer kleinen Mittwochsrunde mit Getränk, etwas Süßem und Spielen oder Parkbesuch würde mich mal interessieren, welche Bedeutung der 17.5. für euch heute (noch) spielt. Wo gibt es bezogen auf LGBTQAI+ noch Baustellen, die dringend abgearbeitet werden müssen? Was wollt ihr trinken – Heiß- oder Kaltgetränk?

Los geht es am Mittwoch um 18 Uhr, im oder vor dem Mann-O-Meter, je nach Laune und Wetterlage… Ich freue mich auf euren Besuch!

Liebe Grüße
Stefan

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