Jungschwuppen Mittwochsclub am 13. Juni: Fuck, FuĂźball! Und dann die ganzen Fahnen… 🇧🇪🇪🇸🇫🇷🇩🇪🇲🇽

Hallo in die Runde und La Ola!

Wer auf Fußball (also nicht nur auf Fußballer) steht, der fiebert schon seit längerem dem Start der Fußball-Weltmeisterschaft der Männer am Donnerstag dieser Woche entgegen. Und auch alle, die für Fußball aus verschiedenen Gründen nichts übrig haben, können sich schon jetzt dem anstehenden Großereignis kaum entziehen: Kein Transporter eines Handwerkbetriebs ohne Deutschlandbeflaggung, schwarz-rot-goldene Gartenzwerge auf Balkonen und Häme gegenüber Niederländern und Italienern, deren Nationalmannschaften die Qualifikation nicht geschafft haben. Zur WM werden alle (alle?) auf einmal ganz national. Auch Menschen, die ansonsten weder mit Fußball noch mit gesteigerten Nationalgefühlen etwas am Hut haben, schminken sich Nationalfarben ins Gesicht, setzen sich verzweifelt lustig wirkende Hüte auf und machen sich lautstark bemerkbar. Ich sag nur Fanmeile.

Damit habe ich doch ganz zauberhaft auf das dieswöchige Thema des Mittwochsclub vorbereitet, oder? Es geht um Fußball und nationale Identität. Ich erspare euch jetzt hier lange Analysen dazu, was Nationalität abgesehen von einem Ausweis oder Reisepass bedeutet. Und ich erkläre auch nicht die Abseitsregel. Ich verrate nur so viel, dass diese Woche ganz besonderes auch die Meinung von Leuten gefragt ist, die nicht auf Fußball stehen!

Warum das Ganze? Wir haben einen Gast. Einen Professor gar! Und er ist der Beleg dafĂĽr, dass Professoren nicht zwangsläufig alte verknöcherte Typen sind, sondern auch attraktive (ok, das ist jetzt subjektiv ;)), agile und hippe (haha!) Zeitgenossen sein können. Und da wir eine schwule Jugendgruppe sind – so viel vorab – habe ich mir erlaubt einzufordern, dass der Herr Professor mindestens ein Zugangskriterium erfĂĽllen muss.

Mehr dazu erfahrt ihr beim dieswöchigen Mittwochsclub – wie immer ab 18 Uhr im Mann-O-Meter!

Vorfreudige Kaffee-Kakao-Kola-Kaltgetränkersatz
Stefan

 

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