Romeo & Julius am Freitag den 11.12.2015: Blowjob être une perfection

Ich habe die Tage nach den Eckpfeilern einer guten, gesunden und glücklichen Beziehung gegoogelt. Bildkontakte.de sagt es wäre einander zu kennen, eine Verbindung zu haben, sich zu respektieren, ein Gleichgewicht zu schaffen und Probleme miteinander zu bewältigen. Ich denke Bildkontakte.de hat durchaus recht, hat aber ein zentrales Element der tiefsten Verbundenheit vergessen: Den perfekten Blowjob.

Bei meiner Recherche hörte ich öfters von Problemen wie, wenn ich ihm keinen blase, macht er Schluss. (Okay, okay, den Beitrag fand ich einfach nur herrlich). Aber im ernst: Was ist das Geheimnis, die Kunst, der Blowjob être une perfection?

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Der lateinische Fachbegriff für die Stimulation des Penis mit dem Mund ist „Fellatio“ (von fellare = saugen). In der Umgangssprache sagt man meistens „jemandem einen blasen“ oder „einen geblasen bekommen“. Weitere Bezeichnungen sind z. B. Schwanzlutschen, Französisch, Oralverkehr (OV), oraler Sex oder auch englische Begriffe wie Sucking oder Blow Job (BJ). — Besser blasen, IWWIT

Sind wir ehrlich: Französisch ist eine Kunstform die gelernt werden will, aber es auch wert ist. Ob im Bett, Park, Darkroom oder im Fahrstuhl (ich zitiere hier übrigens sinngemäß IWWIT), Blasen geht immer und überall.

Ob 69, oder Deepthroat, ob stehend, liegend oder sitzend, lasst es uns in die Hand (also den Mund) nehmen, OV mündlich durchzukauen. Die wertvollen Infos dazu am Freitag, den 11. Dezember um 20 Uhr im Mann-O-Meter!

Linktipp: The VICE Guide to Blowjobs

Video der Woche: Kool Savas – Blasen

 

Romeo & Julius am 17. April: Warum liegt hier überhaupt Stroh?

 

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Was bedeutet es wenn eine Frau feucht ist? 

a) Sie war zu spät auf der Toilette

b) Sie wollte sich einen hinter die Binde gießen

c) Ihr Gehirn ist ausgelaufen; sie war am Denken!

Merkt euch die Betonung, akquiriert den Wortschatz und gestikuliert ihre grenzdebilen grazilen Bewegungen. Miss Alles auf Rotlicht macht’s vor; wir machen’s besser!

Wir waren im Pornomuseum, haben Karaoke gesungen und Frühlingsgefühle versprüht. Legt die Gefühle beiseite und lasst den Historiker mal daheim. Was bleibt übrig? „Porno-“ und „-Karaoke“. Das passt ungefähr so gut zusammen wie Stroh und Sex. Kurzum: Perfekt! Morgen legen wir mal Arielle, die Nicht-Mehr-Jungfrau rein (merke: egal wie wenig Sex du hast, Arielle ist Meer-jungfrau) und lassen die Lippen sprechen. Ich habe natürlich keine Mühen gescheut und Nächte für dieses Thema recherchiert, die wichtigsten Floskeln kann ich akzentuieren und auch die Pointen sitzen mittlerweile.

Falls ihr jetzt Panik bekommt weil das Standard-Repertoire an Porno-Wortschatz fehlt dann kramt nochmal die ganzen Vorstellungsgespräch- und Pizza-Lieferanten Videos raus und lasst die Dauerwiedergabe laufen.

Von „Dauert’s noch“ bis „Weck mich auf wenn’s vorbei ist“. Von „Oh“ zum „Ah“, da is mehr als ein Buchstabe Unterschied, und alles dazwischen werden wir heraus arbeiten. Und zwar morgen, den 17. April um 20 Uhr im Mann-O-Meter!

Linktipp: http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/oma-mit-schwulen-enkeln-tritt-nach-84-jahren-aus-kirche-aus-a-1028821.html